Wo pflanzt man am besten Johanniskraut?
Sie wächst mit Vorliebe in mittleren Höhenlagen an Waldrändern, Gebüschsäumen und auf natürlichen Wiesen.Der Boden sollte durchlässig und locker sein. Sie lieben einen sonnigen bis halbschattigen Standort.Eine einfache Möglichkeit ist das Vermehren über Stecklinge. Entweder vor oder nach der Blütezeit schneiden Sie ca. 10 cm lange Triebe ab und stellen diese in ein Wasserglas. Sobald sie austreiben oder sich Wurzeln im Wasser bilden, können Sie die Stecklinge in den Garten pflanzen.

Wann muss man Johanniskraut Pflanzen : Gepflanzt wird das pflegeleichte Johanniskraut im Herbst oder Frühjahr. Dabei ist nichts Besonderes zu beachten.

Ist Johanniskraut winterfest

Johanniskraut ist in unseren Breiten völlig winterhart. Schneiden Sie abgestorbene oberirdische Pflanzenteile erst im Frühjahr zurück, besteht ein zusätzlicher Schutz für die Staude. Johanniskraut im Topf sollte einen isolierenden Winterschutz aus Jutesäcken, Nadelzweigen oder Vlies erhalten.

Wie tief wurzelt Johanniskraut : Sie wurzelt bis zu 50 cm tief, bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und durchlässige Böden. Pollensuchende Hummeln, Bienen und Schwebfliegen sorgen für ihre Bestäubung. Insgesamt 16 Wildbienenarten sammeln ihren Pollen an den Blüten. Es handelt sich bei ihr um eine pollen- und nektarführende Pflanze.

Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum) ist eine mehrjährige Pflanze mit gelben Blüten, die von Juni bis August blühen.

Johanniskraut ist sehr gut verträglich. Selten zeigen sich Nebenwirkungen wie allergische Hautreaktionen oder Magen-Darm-Beschwerden. Die bekannteste Nebenwirkung ist die gesteigerte Lichtempfindlichkeit vor allem bei hellhäutigen Personen.

Ist Johanniskraut einjährig oder mehrjährig

Johanniskraut ist eine mehrjährige Staude, die je nach Art immergrün ist oder im Herbst oberirdisch abstirbt und im Frühjahr frisch austreibt. Die Pflanze wird im Schnitt 60 bis 80 cm hoch, es gibt jedoch auch niedrig wachsende, bodendeckende Arten und deutlich größere bis 150 cm.Damit die Sträucher kompakt bleiben, sollten sie etwa im April um zwei Drittel gekürzt werden. Die Sträucher im Frühjahr nicht zu früh zurückschneiden. Dies führt zu einen frühen Neuaustrieb, der bei Spätfrösten Ende April bis Mitte Mai erfrieren könnte.Johanniskraut ist eine mehrjährige Staude, die je nach Art immergrün ist oder im Herbst oberirdisch abstirbt und im Frühjahr frisch austreibt. Die Pflanze wird im Schnitt 60 bis 80 cm hoch, es gibt jedoch auch niedrig wachsende, bodendeckende Arten und deutlich größere bis 150 cm.

Damit die Sträucher kompakt bleiben, sollten sie etwa im April um zwei Drittel gekürzt werden. Die Sträucher im Frühjahr nicht zu früh zurückschneiden. Dies führt zu einen frühen Neuaustrieb, der bei Spätfrösten Ende April bis Mitte Mai erfrieren könnte.

Was tun wenn Johanniskraut verblüht ist : Möchten Sie das Heilkraut weiter verarbeiten, ernten Sie die Pflanzenteile gegen Ende der Blütezeit im Spätsommer. Um Samen für neues Johanniskraut zu gewinnen, lassen Sie einige Blüten stehen. Im Herbst ist der Samen der Pflanze reif und kann im nächsten Frühjahr in die Erde eingesetzt werden.

Was verträgt sich nicht mit Johanniskraut : Pflanzliche Präparate aus Johanniskraut können offenbar die Wirkungen von Digoxin, Warfarin, Theophyllin und bestimmten Antidepressiva abschwächen. Möglicherweise wird auch die Wirksamkeit von Arzneimitteln zur Empfängnisverhütung beeinträchtigt.

Was verstärkt Johanniskraut

Johanniskraut verringert die Eisenresorption. Es kann die Wirkungen von MAO-Hemmern verstärken und fallweise zu überschießendem Bluthochdruck führen, der notfallmäßig behandelt werden muss. Johanniskraut steigert die Verstoffwechslung dieser Medikamente und verringert dabei ihre Wirksamkeit.

Johanniskraut: Nebenwirkungen und Wechselwirkungen

Johanniskraut kann die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen (phototoxische Wirkung), deshalb sollte man nach der Einnahme hochkonzentrierter Präparate die direkte Sonne meiden. Vorsicht ist geboten bei der Einnahme anderer Medikamente.Johanniskraut: Nebenwirkungen und Wechselwirkungen

Johanniskraut kann die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen (phototoxische Wirkung), deshalb sollte man nach der Einnahme hochkonzentrierter Präparate die direkte Sonne meiden. Vorsicht ist geboten bei der Einnahme anderer Medikamente.