Grundsätzlich wird bei allen Schlaganfall- patienten die Notwendigkeit einer neuro- logischen Rehabilitation geprüft. Auch bei geringen Funktionsstörungen ist häufig eine Rehabilitation notwendig. Auch ältere Patienten bedürfen in der Regel zur Sicherung ihrer Selbstständigkeit im Alltag einer Rehabilitation.Wenn das Gehirn neuen Übungen ausgesetzt wird, an die es zuvor nicht gewöhnt war, wird es zur funktionellen Erholung erneut stimuliert. Der Erholungsprozess dauert etwa 2 Jahre. Schlaganfallpatienten und ihre Angehörigen sollten die Bemühungen um eine Genesung nicht aufgeben.In der Regel wechseln Patienten der neurologischen Frühreha (Phase B) direkt anschließend in die Reha Phase C. Durchschnittlich dauert ein Aufenthalt in der Frühreha etwa 25 Tage. Die tatsächliche Verweildauer jedes einzelnen Patienten ist jedoch ganz unterschiedlich, abhängig von der Schwere der Erkrankung.
Wann Entlassung nach Schlaganfall : Am vierten Kliniktag beginnt die Entlassung.
Wer entscheidet ob man zur Reha muss
Der sozialmedizinische Dienst Ihres Rentenversicherungsträgers entscheidet, ob Ihre Rehabilitation medizinisch notwendig ist oder veranlasst eine weitere ärztliche Untersuchung. Bei Erwerbstätigen ohne Berufskrankheit oder Versorgungsleiden ist die Rentenversicherung zuständig. Treffen Sie Ihre Auswahl.
Wer entscheidet über Reha nach Schlaganfall : Als Regel gilt:
Für Reha-Maßnahmen im Bereich der Krankenhausbehandlung sind die Krankenkassen zuständig.
In der Reha unmittelbar nach dem Schlaganfall befindet sich der Patient zunächst stationär in einer Spezialklinik. Kann er dann wieder von zu Hause aus gepflegt werden, schließt meist eine teilstationäre Behandlung an: Der Apoplex-Patient nimmt dabei an Reha-Maßnahmen in der Klinik teil.
Fetthaltige Fleisch- und Wurstwaren, Innereien, Gans und Ente; auch auf rotes Fleisch sollte verzichtet werden. Butter, Speck, Schmalz. Sahne, Vollmilch, Crème fraîche und fetthaltiger Käse. Zucker, Süßigkeiten, Kekse, Kuchen, Teigwaren.
Wie lange geht eine stationäre Reha maximal
Stationäre Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen dauern in der Regel drei Wochen, ambulante Rehabilitationsleistungen längstens 20 Behandlungstage. Das entspricht auch der Regeldauer der geriatrischen Rehabilitation.Grundsätzlich hat der Arbeitgeber nicht das Recht, eine bewilligte Rehabilitation zu verweigern, denn hier greift das Arbeitsrecht. So ist im Entgeltfortzahlungsgesetz festgelegt, dass der Arbeitgeber den Betroffenen für den Zeitraum der Reha-Maßnahme freistellen und eine Lohnfortzahlung leisten muss.Wer seine Reha-Maßnahme eigenmächtig abbricht, indem er abreist oder einfach wegbleibt, hat keine Folgekosten zu befürchten. Das gilt auch, wenn die Reha-Einrichtung, beispielsweise aus disziplinarischen Gründen oder wegen mangelnder Mitwirkung, den Patienten nach Hause schickt.
Stationäre Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen dauern in der Regel drei Wochen, ambulante Rehabilitationsleistungen längstens 20 Behandlungstage. Das entspricht auch der Regeldauer der geriatrischen Rehabilitation.
Wie lange dauert es ein Reha Platz zu bekommen : Wie bereits erwähnt, dauert die Bewilligung eines Reha-Antrags in der Regel drei Wochen. Hier ist zu beachten, dass die dreiwöchige Frist nur dann gilt, wenn die beim Reha-Träger eingereichten Unterlagen vollständig sind.
Wie viele Anwendungen pro Tag in der Reha : Pro Tag sind vier bis fünf Termine üblich.
Welche Pflegestufe bekommt man bei einem Schlaganfall
Ein schwerer Schlaganfall zieht oft eine ausgeprägte Pflegebedürftigkeit nach sich. Betroffene benötigen nun in allen Lebensbereichen Unterstützung, womöglich sogar eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung. Die Pflegekasse kann dann den Pflegegrad 4 oder Pflegegrad 5 ermöglichen.
Die Rentenversicherung teilt Ihnen in einem Bescheid mit, welche Art von Reha Sie bekommen, in welcher Reha-Einrichtung sie stattfindet und wie lange sie dauern wird. Den genauen Termin, wann es losgeht, bekommen Sie unaufgefordert von der Reha-Einrichtung mitgeteilt.Generell gilt: Hat die gesetzliche Rentenversicherung (oder auch eine Krankenkasse) eine Reha-Maßnahme in einer Klinik bewilligt, besteht eine Mitwirkungspflicht, um möglichst schnell wieder gesund zu werden bzw. den Rentenbeginn hinauszuschieben.
Wer entscheidet über die Dauer einer Reha : Die Rentenversicherung teilt Ihnen in einem Bescheid mit, welche Art von Reha Sie bekommen, in welcher Reha-Einrichtung sie stattfindet und wie lange sie dauern wird. Den genauen Termin, wann es losgeht, bekommen Sie unaufgefordert von der Reha-Einrichtung mitgeteilt.