11 bis 15 Jahre: Bei diesem Alter sollte das Kind, wenn es in der Woche 20 Uhr ins Bett geht, am Wochenende nicht länger als bis 22 Uhr wach bleiben.Teenies zwischen 14 und 17 Jahren kommen nach Meinung der Forscher optimal mit acht bis zehn Stunden Schlaf aus. 12 Stunden und länger sei „nicht empfohlen“, gleiches gelte für sechst Stunden und weniger.14- bis 17-Jährige schlafen durchschnittlich acht bis zehn Stunden. Vereinzelt ist in diesem Lebensabschnitt auch eine Schlafdauer zwischen sieben und elf Stunden angemessen. Ab einem Alter von 18 Jahren ist eine Schlafdauer von sieben bis neun Stunden angemessen.
Was passiert wenn man als Jugendlicher zu wenig schläft : Nur sieben Stunden schlafen Neunt- und Zehntklässler oft – zwei Stunden weniger als empfohlen. Umfragen zeigen verschiedene gesundheitliche Folgen auf: Konzentrationsmangel, mehr Stress und erhöhte Verletzungsgefahr.
Was passiert mit einem Kind wenn es zu wenig schläft
Ein großes Schlafdefizit (viele Nächte hintereinander zu wenig Schlaf) kann dazu führen, dass sich dein Kind geistig erschöpft fühlt. Es kann auch die Symptome bestehender Verhaltens-, Angst- und Stimmungsstörungen wie Depressionen oder bipolaren Störungen verschlimmern.
Warum schlafen Pubertierende so lange : Mit Beginn der Pubertät verstellt sich die innere Uhr – deshalb werden Teenager abends später müde. Auch bei einigen Säugetieren verschieben sich in der Adoleszenz die Schlaf-wach-Zeiten. Jugendliche bauen im Lauf des Tages möglicherweise weniger »Schlafdruck« auf als Kinder oder Erwachsene.
Sieben Stunden Schlaf
Aus vielen Untersuchungen geht hervor, dass die meisten Menschen sieben bis acht Stunden Schlaf brauchen. Als Faustregel gilt: Wer tagsüber auch bei längerer Tätigkeit im Sitzen konzentriert arbeiten kann, ohne schläfrig zu werden, hat sein persönliches Schlafpensum gefunden.
Während Sechstklässler im Durchschnitt um 21.24 Uhr zu Bett gehen, beginnt die Schlafenszeit bei Zwölftklässlern (17 bis 18 Jahre) durchschnittlich um 23.02 Uhr. Eltern sollten ihre Teenager über die gesundheitlichen Gefahren des Schlafmangels aufklären.
Wie wichtig ist Schlaf in der Pubertät
Daneben beeinflusst der Schlaf auch die emotionale Gesundheit sehr stark. So können Jugendliche, die genügend schlafen, besser Stress abbauen, emotionale Stabilität wahren und sind generell resilienter, was die besonderen Herausforderungen der Pubertät angeht.Eine Gesundheitserhebung aus den USA legt nahe, dass eine langfristige Schlafdauer von weniger als sieben Stunden das Risiko erhöht, an Depressionen oder Diabetes zu erkranken und darüber hinaus Bluthochdruck und Übergewicht fördert.Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisprobleme und langsamere Reaktionszeiten – häufig in Kombination mit Kopfschmerzen – sind typische Symptome. Dies kann sich negativ auf die berufliche und schulische Performance auswirken und erhöht gleichzeitig das Risiko von Unfällen im Straßenverkehr oder am Arbeitsplatz.
Auch mit dem Einsetzen der Pubertät ändert sich daran nicht sehr viel: Zwischen 14 und 17 Jahren liegt der durchschnittlich benötigte Schlaf der Jugendlichen immer noch zwischen acht bis zehn Stunden – nur wenige von ihnen benötigen weniger als sieben oder mehr als elf Stunden Nachtruhe.
Wie lange darf ein 14 Jähriger am Handy sein : An die folgenden Richtwerte kannst du dich halten: 12 bis 14 Jahre – maximal 1,5 Stunden pro Tag oder 10,5 Stunden pro Woche. 14 bis 16 Jahre – maximal 2 Stunden pro Tag oder 14 Stunden pro Woche. 16 bis 18 Jahre – maximal 2,5 Stunden pro Tag oder 17,5 Stunden pro Woche.
Wie viel Schlaf ist zu wenig : Studien deuten darauf hin, dass dauerhaft weniger als fünf Stunden Schlaf pro Nacht gesundheitsschädigend ist. Zahlreiche weitere Studien zeigen, dass sieben bis acht Stunden für die meisten Studienteilnehmenden ideal sind, etwa wenn es um ihre kardiovaskuläre Gesundheit oder aber um ihre geistigen Fähigkeiten geht.
Ist 10 Stunden Schlaf zu viel
Die optimale Schlafdauer liegt bei gesunden Menschen zwischen sieben und acht Stunden pro Nacht. Das Schlafbedürfnis kann allerdings individuell sehr verschieden sein, sodass manche gesunde Menschen ihr Leben lang sechs Stunden und andere zehn Stunden Schlaf jede Nacht benötigen.
An die folgenden Richtwerte kannst du dich halten: 12 bis 14 Jahre – maximal 1,5 Stunden pro Tag oder 10,5 Stunden pro Woche. 14 bis 16 Jahre – maximal 2 Stunden pro Tag oder 14 Stunden pro Woche. 16 bis 18 Jahre – maximal 2,5 Stunden pro Tag oder 17,5 Stunden pro Woche.Schlafmangel: Einfluss auf die Psyche
Schlafmangel kann schnell zu Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Angstzuständen und Depressionen führen. Dies ist nicht weiter erstaunlich – die Eindrücke des Tages können nicht verarbeitet werden, was zu einer Überreizung von Körper und Seele führt.
Sind 5 Stunden Schlaf genug : Studien deuten darauf hin, dass dauerhaft weniger als fünf Stunden Schlaf pro Nacht gesundheitsschädigend ist. Zahlreiche weitere Studien zeigen, dass sieben bis acht Stunden für die meisten Studienteilnehmenden ideal sind, etwa wenn es um ihre kardiovaskuläre Gesundheit oder aber um ihre geistigen Fähigkeiten geht.