Anwendung findet Just in Time vor allem in der Automobilindustrie. Dieses Logistiksystem ist immer dann sinnvoll, wenn es beispielsweise einzelne Bauteile in verschiedenen Ausführungen gibt. Dies betrifft auch all die Teile, die nicht direkt an einer Montagelinie zu deponieren sind.Schaut man sich die Nachteile der Just in Time-Beschaffung an, lassen sich daraus sofort die Risiken ableiten: Produktionsstillstand bei ausbleibender Lieferung und dadurch fehlende Einnahmen. Im schlimmsten Fall kann dadurch ein Liquiditätsengpass beim Unternehmen entstehen.Just-in-Time ist insofern alles andere als umweltfreundlich. Oft wird Just-in-Time auch als „Just im Stau“ bezeichnet. Durch das durch JiT steigende Verkehrsaufkommen, steigert sich auch der Verbrauch von nicht erneuerbaren Rohstoffen (z.B. Benzin usw.)
Was ist das Gegenteil von Just-in-Time : Just-in-time-Produktion ist das Gegenteil von Just-in-case-Strategien, bei denen Unternehmen einen umfangreichen Lagerbestand vorhalten, um maximale Marktnachfrage schnell befriedigen zu können.
Welche Zielsetzung hat Just-in-Time
Mit Just in Time (JIT) werden hauptsächlich Ziele wie die Reduzierung von Lagerbeständen, die Minimierung von Durchlaufzeiten, eine höhere Flexibilität in der Produktion und eine Steigerung der Produktionsqualität verfolgt.
Wer nutzt Just-in-Time : Just in time ist vor allem bei Großserienfertigungen beliebt. Ein Beispiel dafür wäre die Automobilbranche oder die Flugzeugproduktion. Bei der Fließbandfertigung werden hier Teile des benötigten Materials also punktgenau geliefert, um effizient produzieren zu können.
Just in time (JIT) ist eine Produktionsstrategie (JIT-Produktion), bei der Material und Werkstücke in der Stückzahl und zu dem Zeitpunkt an den Ort zu liefern sind, wo sie aktuell benötigt werden (bedarfssynchrone Produktion).
Das Just-in-Time-Prinzip hat seine Schwächen zuletzt in der Corona-Pandemie offenbart – ein Big-Data-basierter Ansatz ist eine attraktive Alternative. Bislang war das Just-in-Time-Prinzip äußerst effektiv und deshalb auch weit verbreitet.
Welche Firmen nutzen Just-in-Time
Im Folgenden finden Sie einige Beispiele von Unternehmen, die JIT anwenden:
- Toyota. Als Pionier von JIT ist Toyota das deutlichste Beispiel.
- Apfel. Apple nutzt die JIT-Prinzipien optimal, indem es seine Zulieferer dazu bringt, JIT für sich zu nutzen.
- McDonald's.
- Dell.
Die Definition von Just in Sequence
Just in Sequence, oder JIS, ist eine verfeinerte Form von „Just in Time“ (JIT). Beim JIT-Prinzip wird das Produkt zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort und in der richtigen Menge geliefert und kann direkt verarbeitet werden, ohne eingelagert werden zu müssen.Dieses Verfahren wird insbesondere in der Massen- und Großserienfertigung angewendet wie z. B. in der Automobilbranche. Bei einigen Automobilherstellern werden sogar die Fabrikationsstätten der Komponenten-Zulieferer direkt auf dem Firmengelände des herstellenden Werks angesiedelt, um direkt reagieren zu können.
Im Folgenden finden Sie einige Beispiele von Unternehmen, die JIT anwenden:
- Toyota. Als Pionier von JIT ist Toyota das deutlichste Beispiel.
- Apfel. Apple nutzt die JIT-Prinzipien optimal, indem es seine Zulieferer dazu bringt, JIT für sich zu nutzen.
- McDonald's.
- Dell.
Welche Produkte sind für Just in Time geeignet : Just in time lohnt sich fast ausnahmslos bei Gütern der Klasse A. Der Klasse B zugerechnete Bauteile müssen einzeln geprüft und A oder C zugeordnet werden. Klasse C ist für just in time nicht geeignet.
Wie funktioniert just in time : Just in Time ist ein dezentrales Organisations- und Steuerungskonzept, das in der Logistik und Produktion Anwendung findet. Dabei werden Güter zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Anzahl an den richtigen Ort geliefert, um Lagerbestände zu vermeiden und Produktionsflüsse zu optimieren.
Was gilt für die Just in Time Produktion
Das Just-in-Time (JIT) Prinzip ist ein effizientes Produktions- und Logistikmanagementkonzept, das darauf abzielt, die Lagerhaltungskosten zu reduzieren und die Effizienz in der Lieferkette zu steigern, indem Materialien und Produkte genau zum benötigten Zeitpunkt und in der benötigten Menge geliefert werden.
Der Abnehmer (Autohersteller) bestellt das benötigte Produkt so, dass es zur Endmontage eines Fahrzeugs eintrifft. Der Zulieferer bringt das Produkt direkt zur Fertigungshalle, damit es umgehend eingebaut werden kann. Für diese Materialien entstehen keine Lagerhaltungskosten.Just in time (JIT) ist eine Produktionsstrategie (JIT-Produktion), bei der Material und Werkstücke in der Stückzahl und zu dem Zeitpunkt an den Ort zu liefern sind, wo sie aktuell benötigt werden (bedarfssynchrone Produktion).
Welche Unternehmen nutzen Just-in-Time : Ob Dell, Harley-Davidson oder McDonald's: Die unterschiedlichsten Unternehmen nutzen das Konzept in ihren Produktionsabläufen. Die bedarfssynchrone Produktion gestaltet den Materialfluss so, dass er zeitlich auf den Produktionsprozess abgestimmt ist.