Typisch für einen Hörsturz ist, dass die betroffene Person plötzlich deutlich schlechter oder gar nichts mehr hört. In den meisten Fällen ist nur ein Ohr betroffen. Meist nimmt die betroffene Person bestimmte Tonhöhen schlechter wahr. Am häufigsten kommt es zu einer sogenannten Hochtonschwerhörigkeit.Oft berichten Betroffene von einem dumpfen Gefühl im Ohr (wie „Watte im Ohr"). Häufiger kommt es gleichzeitig zu Ohrgeräuschen (oft hoch frequent), die unterschiedlich ausgeprägt sein können, seltener zu Schwindelgefühlen, Benommenheit oder verzerrtem Hören.Woran kann man einen Hörsturz erkennen
- Man hat ein pelziges Gefühl rund um die Ohrmuschel oder Druck auf dem Ohr.
- Von einem Moment auf den anderen tritt eine Schwerhörigkeit oder „falsche“ Geräuschwahrnehmung auf.
- Man hört die Umwelt auf einem Ohr oder auf beiden Ohren leiser.
- Man hört Töne doppelt.
Was sollte man bei einem Hörsturz nicht machen : In der Wartezeit sollten es die Patienten ruhig angehen lassen: "Entspannen, früher schlafen gehen, auf Alkohol und Nikotin verzichten", rät der HNO-Arzt.
Was hilft sofort bei Hörsturz
Die Therapie: Was hilft bei einem Hörsturz Behandelt wird in der Regel mit Kortison. Bei einem leichten Hörsturz, wenn das Hören also nur schlechter geworden ist, in Form von Tabletten. Bei einem schweren Hörsturz, wenn das Hörvermögen komplett weg ist, zuerst mit Infusionen.
Was hilft schnell bei Hörsturz : Gegen einen Hörsturz werden in der Regel Wirkstoffe aus der Gruppe der Glukokortikosteroide (kurz: Glukokortikoide) angewendet. Das sind kortisonhaltige Medikamente, die entzündungshemmend wirken. Wirkstoffe wie Prednisolon oder Dexamethason werden umgangssprachlich oft unter dem Namen „ Kortison“ zusammengefasst.
Ärzte setzen vor allem hochdosiertes Kortison als Infusion, in Tablettenform oder mittels einer Spritze direkt ins Ohr ein. Die Substanz reguliert den Flüssigkeitshaushalt im Innenohr. Darüber hinaus wirkt sie Entzündungen entgegen. Die Therapie erfolgt in der Regel ambulant.
Ein Hörsturz kann entweder sehr hochgradig ausgeprägt sein und zu einem kompletten Hörverlust führen oder nur geringgradig verlaufen. Manchmal kommt es auch gleichzeitig zu einem Tinnitus. Sollte ein Verdacht auf einen Hörsturz bei Ihnen vorliegen, Sollten Sie umgehend handeln und einen HNO-Arzt aufsuchen.
Welche Töne hört man nicht bei Hörsturz
Die Hörminderung betrifft oftmals nur bestimmte Tonfrequenzen, sodass besonders hohe oder aber tiefe Töne nicht mehr richtig wahrgenommen werden können. Töne werden unscharf, weit entfernt, verschleiert oder hören sich blechern an. In manchen Fällen tritt zudem ein Geräusch im Ohr auf, ein sogenannter Tinnitus.Die Therapie: Was hilft bei einem Hörsturz Behandelt wird in der Regel mit Kortison. Bei einem leichten Hörsturz, wenn das Hören also nur schlechter geworden ist, in Form von Tabletten. Bei einem schweren Hörsturz, wenn das Hörvermögen komplett weg ist, zuerst mit Infusionen.Die Spontanheilungsrate liegt bei etwa 50 %. Das heißt bei ca. der Hälfte der Betroffenen bessert sich ein Hörsturz von selbst, oft auch schon innerhalb von 24 Stunden. Andere erfahren eine Besserung während einer Therapie, beispielweise durch hochdosierte Glukokortikoide.
der Hälfte der Betroffenen bessert sich ein Hörsturz von selbst, oft auch schon innerhalb von 24 Stunden. Andere erfahren eine Besserung während einer Therapie, beispielweise durch hochdosierte Glukokortikoide. Die Hörsturz Dauer beträgt maximal 14 Tage. In dieser Zeit sollte sich das betroffene Ohr wieder erholen.