Ursprünglich stammt die Carnica aus dem südöstlichen Alpenraum. Die Buckfast hingegen wurde im Jahre 1916 vom Benediktinermönch Bruder Adam im englischen Kloster Buckfast gezüchtet. Sie ist somit keine geographische Rasse, sondern stammt aus der Kreuzung diverser westlichen Honigbienen.Carnica
Unter Imkern in Deutschland sind verschiedene Bienenrassen verbreitet. Wer mit der Imkerei beginnen möchte, der muss sich auf eine dieser Rassen festlegen. Die Carnica Die eindeutig beliebteste Bienenrasse in Deutschland ist die Carnica.Für die Imkerei ist besonders die Buckfast Biene von großer Bedeutung. Durch ihre Schwarmträgheit, ihre hohe Beständigkeit gegen Krankheiten und ihren Fleiß zeigt sich die Buckfast Biene, welche zu den Zuchtbienen gezählt wird, als die optimale Bienenrasse für Berufsimker.
Welche Honigbienen gibt es in Deutschland : Weltweit gibt es 8 bis 10 Arten, in Deutschland nur eine Art – die Westliche Honigbiene. Honigbienen haben einen ausgeprägten Gemeinschaftssinn und leben das ganze Jahr über in mehrjährigen Staaten.
Kann man Buckfast und Carnica mischen
Da Buckfastbienen vergleichsweise starke Völker aufbauen, sollten diese auch genug Platz in der Beute haben. Wir haben festgestellt, dass es auch problemlos möglich ist, Buckfast und Carnica nebeneinander zu halten.
Welche Bienenrasse ist die Sanftmütigste : Sanftmut. Mit Recht gilt die Buckfastbiene, auf die viele unsere Züchtung aufbaut, als die sanftmütigste Biene überhaupt.
Ein Bienenvolk besteht im Sommer aus bis zu 50.000 Bienen, im Winter aus 5.000 bis 10.000 Bienen. Da man über die kalte Jahreszeit oft Verluste zu verzeichnen hat, sollte man als Anfänger am besten mit zwei Bienenvölkern starten. Der Preis pro Bienenvolk liegt derzeit etwa zwischen 180 und 200 Euro.
Bereits im April werden Bienenvölker zum Kauf angeboten. Das sind in der Regel Wirtschaftsvölker, also starke Völker, die sich in den nächsten Wochen sehr schnell entwickeln werden. Das ist etwas für erfahrene Imker und Imkerinnen.
Wie viel kostet ein Bienenvolk pro Jahr
Bienenvolk ein Beitrag von € 2,60 pro Volk und danach für jedes weitere Volk € 0,60 pro Jahr erhoben.Unter allen Bestäubern spielt die Honigbiene die größte ökologische Rolle: Fast 80 Prozent aller Nutz- und Wildpflanzen werden von der Westlichen Honigbiene – wissenschaftlich auch apis mellifera genannt – bestäubt.Was folgen würde, ist der Verlust der Artenvielfalt. Die Insekten bestäuben etwa 170.000 der insgesamt 380.000 Pflanzen auf der Erde und diese sind somit vom Bienensterben betroffen. Und das wiederum hat Auswirkungen auf die Tierwelt, denn viele Singvögel, Käfer und Insekten ernähren sich nämlich von Pflanzensamen.
Die Buckfast – Biene wurde von dem benediktinischen Mönch, Bruder Adam ab 1916 gezüchtet. Der Hauptgrund für diese Zucht lag vermutlich an einem dramatischen Bienensterben (Dunkle Europäische Biene) um 1913, das in Großbritannien fast zur vollständigen Ausrottung der Bienen führte.
Welche Farbe bevorzugen Bienen : Bienen fliegen bevorzugt die Farben Blau und Gelb an. Die Farbe Rot können sie als solche nicht erkennen – denn Bienen sind rotblind. Verlassen die Bienen ihren Stock, um die Umgebung nach reichhaltigen Trachtenquellen auszukundschaften, sehen sie die roten Blüten lediglich als dunklen Fleck.
Wie viel Geld bekommt man für ein Bienenvolk : Pro Bienenvolk kann ein durchschnittlicher Umsatz von 500 Euro pro Jahr gerechnet werden. Laut der Initiative "Bee Careful" braucht ein Imker mindestens 100 Bienenvölker, um hauptberuflich davon leben zu können. Und so ein Volk ist groß: Rund 50.000 Tiere umfasst das Volk.
Wie viel kostet ein Imkerschein
Ein Imkerlehrgang kostet je nach Umfang unterschiedlich viel. Ein fundierter Anfängerkurs mit mehreren Terminen kostet von 245€ aufwärts bis zu 340€. Eine Investition, die sich lohnt. Denn Fehler, in der richtigen Bewirtschaftung der Bienen, führen häufig zum Verlust der kompletten Völker.
Seit ungefähr 1950/60 bevorzugen darum die meisten Imker in Deutschland die Carnica-Biene (Apis mellifera carnica). Ihre ursprüngliche Heimat jedoch ist der südöstliche Alpenraum. Sie zeichnet sich vor allem durch ihre Sanftmut sowie ihre gute Anpassung der Volksentwicklung an die Vegetation und das Klima aus.Varroamilbe
Sie gilt als der Bösewicht schlechthin, wenn es um das Bienensterben geht: die Varroa-Milbe. Mit importierten Bienen vermutlich nach Europa gelangt, hält sie Imker in Alarmbereitschaft.
Was passiert mit Honigbienen im Winter : Bienen überwintern, indem sie in ihrem Stock eine Traube bilden, in der sie sich gegenseitig wärmen. Dabei sitzt die Königin in der Mitte der Traube und alle Bienen versammeln sich um diese herum. Die Bienen an der Außenseite der Traube werden regelmäßig von weiter in der Mitte sitzenden Bienen abgelöst.