Was passiert bei der Huntington Krankheit?
Die Huntington-Krankheit ist eine Erbkrankheit, die mit unwillkürlichen, vereinzelt auftretenden ruck- oder krampfartigen Bewegungen beginnt und im Verlauf zu auffälligeren unwillkürlichen Bewegungen (Chorea und Athetose), einem geistigen Verfall und zum Tod führt.Durchschnittlich leben Betroffene nach der Diagnose etwa 15 bis 20 Jahre mit der Krankheit. Da der Verlauf der Krankheit aber individuell variiert, ist die Lebenserwartung im Einzelfall höher oder geringer. Da die Ursache von Morbus Huntington nicht behandelbar ist, schreitet die Erkrankung immer weiter fort.Chorea Huntington gehört mit einer Inzidenz von 2-10 Fällen pro 100.000 Einwohner zu den häufigsten erblich bedingten Erkrankungen des Gehirns. Allerdings gibt es regionale Unterschiede. So tritt die Erkrankung beispielsweise in Finnland, China und Japan deutlich seltener auf (Inzidenz 1 auf 100.000 Einwohner).

Wie leben Menschen mit Chorea Huntington : Das Leben mit Chorea Huntington verläuft jahrzehntelang normal. Dann entgleitet den Betroffenen unaufhaltsam die Kontrolle über ihren Körper, über Muskeln und Gedanken. Denn im Gehirn sterben Nervenzellen ab – bis zum Tod. Wir erforschen das Zusammenspiel der Proteine im Verlauf der Erbkrankheit.

Wie äußert sich die Huntington-Krankheit

Tänzelnde Bewegungen und Wutausbrüche

Chorea Huntington beginnt oft mit eher unspezifischen Symptomen. Dazu zählen Auffälligkeit des Verhaltens und der Psyche. Viele Patienten werden zunehmend reizbar, aggressiv, depressiv oder enthemmt, andere werden ängstlich.

In welchem Alter bricht Huntington aus : Die Krankheitsanzeichen zeigen sich in der Regel aber erst im Alter zwischen 30 und 50 Jahren. Über einen Zeitraum von 20 Jahren führt Huntington dazu, dass die Patienten rund um die Uhr Betreuung und Pflege benötigen, und endet schließlich immer tödlich.

Chorea Huntington

  • Michael Lerner. Schauspieler.
  • Ulu Grosbard. Regisseur, regie-assistent, schauspieler.
  • George Martin. Schauspieler, drehbuchautor, autor.


Die Bewegungsstörungen bei Chorea Huntington machen sich meist durch unwillkürliche Bewegungen, etwa von Kopf, Händen, Armen, Beinen, Rumpf, auch durch Tic-artige Muskelzuckungen wie Augenzwinkern oder ein Verzerren des Mundes bemerkbar. Charakteristisch ist der tänzelnde Gang.

In welchem Alter bricht Chorea Huntington aus

Die Krankheitsanzeichen zeigen sich in der Regel aber erst im Alter zwischen 30 und 50 Jahren. Über einen Zeitraum von 20 Jahren führt Huntington dazu, dass die Patienten rund um die Uhr Betreuung und Pflege benötigen, und endet schließlich immer tödlich.Tänzelnde Bewegungen und Wutausbrüche

Chorea Huntington beginnt oft mit eher unspezifischen Symptomen. Dazu zählen Auffälligkeit des Verhaltens und der Psyche. Viele Patienten werden zunehmend reizbar, aggressiv, depressiv oder enthemmt, andere werden ängstlich.Die Krankheitsanzeichen zeigen sich in der Regel aber erst im Alter zwischen 30 und 50 Jahren. Über einen Zeitraum von 20 Jahren führt Huntington dazu, dass die Patienten rund um die Uhr Betreuung und Pflege benötigen, und endet schließlich immer tödlich.

Erste Anzeichen der Huntington Krankheit können sein: Überbewegungen (Hyperkinesen, Chorea) oder Bewegungsverarmung (Hypokinese) der Arme, der Beine, im Gesicht. Gleichgewichtsstörungen. Beeinträchtigung der Feinmotorik oder ein Zittern.