„Settings“ sind soziale Systeme, Orte oder soziale Zusammenhänge, in denen der Alltag von Menschen stattfindet und die einen wichtigen Einfluss auf deren Gesundheit haben. Ein Setting ist gekennzeichnet durch ein Verständnis der Zugehörigkeit seiner Mitglieder.Unter dem Schauplatz (setting) versteht man den Ort (place) und die Zeit (time), aber auch die Bedingungen (conditions), unter denen die Figuren handeln. Der Schauplatz erfüllt dabei häufig eine Funktion und vermittelt eine bestimmte Atmosphäre (atmosphere).Beispiele für einzelne Settings sind Region, Stadt, Stadtteil, Kommune, Unternehmen, Krankenhaus, ambulante Praxis, Pflegeeinrichtung sowie Familie, Kindertageseinrich- tung, Schule und Hochschule.
Was ist ein pädagogisches Setting : Pädagogische Settings zeichnen sich dadurch aus, dass sie zwischen formalen Vorgaben, einzuhaltenden Regeln und Routinen einerseits und individuellem Fallbezug andererseits notwendigerweise oszillieren (u.a. Helsper 2004: 79; 2007).
Was ist ein Setting in der Pflege
bezeichnet im Bereich der Gesundheitsförderung. Lebensbereiche, in denen Menschen einen großen Teil ihrer Zeit verbringen und die sich auf ihre Gesundheit auswirken. Dazu zählen zum Beispiel die Schule oder der Wohnort bzw. im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung der Arbeitsplatz.
Warum Setting Ansatz : Der Setting-Ansatz ist also deshalb unverzichtbar, weil er präventive und gesundheitsförderliche Maßnahmen mit dem Alltag und den vorhandenen Ressourcen von Personengruppen verknüpft, und dabei zu einem Belastungsabbau sowie zur Ressourcenmehrung beiträgt.
Folgende Punkte müssen unbedingt enthalten sein:
- Vorstellung der Einrichtung.
- Vorstellung des Teams.
- Pädagogisches Leitbild.
- Elternarbeit und Zusammenarbeit im Team.
- Kooperationspartner und Öffentlichkeitsarbeit.
- Tagesablauf und besondere Angebote.
- Organisatorisches.
- Qualitätssicherung.
Selbständigkeit, Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, Entscheidungsfähigkeit und die Fähigkeit, die eigenen Bedürfnisse und Wünsche kennen zu lernen und ausdrücken zu können, sind zentrale Erziehungsziele. Die Kinder sollen Ihre Persönlichkeit entfalten können in Sprache, Kognition, Motorik und Emotion.
Was ist ein Setting Gesundheitsförderung
Mit dem Settingansatz wird der Erkenntnis Rechnung getragen, dass die Gesundheit einer Bevölkerungsgruppe das Resultat einer wechselseitigen Beziehung zwischen gesundheitsförderlichen bzw. -erhaltenden oder auch gesundheitsbelastenden individuellen, sozialen oder ökologischen Einflussfaktoren ist.Als „klassische“ Ansätze werden zunächst die Theorien von Friedrich Fröbel, Maria Montessori, Rudolf Steiner und Lew Wygotski vorgestellt. Dann folgen die „neueren“ Theorien: Situationsansatz, Konstruktivistische Erziehung, High/Scope Curriculum, Reggio-Pädagogik, Projekt-Ansatz und entwicklungsgemäßer Ansatz.„Konzept heißt erste Niederschrift – erste Fassung […] Danach bedeutet Konzept das Festhalten einer Idee, eines Gedankens oder Einfalls und zwar in einer vorläufigen Form“ (Küfler 1994, S. 7). Eine „Konzeption“ ist dagegen etwas Verbindlicheres.
Pädagogisches Handeln ist darauf ausgerichtet, die Persönlichkeit seines Gegenübers wahrzunehmen. Darunter zählen Kompetenzen wie Authentizität, Bereitschaft zur Zusammenarbeit, Empathie, Kongruenz, Offenheit gegenüber Neuem und Wertschätzung.
Was macht eine gute Pädagogin aus : Sie beobachten es genau, hören ihm gut zu, sind sensibel, empathisch und verständnisvoll. Ihre Subjektorientierung ermöglicht es, auf jedes Kind einzugehen, auf sein Verhalten angemessen zu reagieren und vor allem seinen Entwicklungsbedürfnissen entsprechende Angebote zu machen (Individualisierung).
Welche Ziele verfolgt der Setting Ansatz in der Gesundheitsförderung : Gesundheitsförderung im Quartier verfolgt komplexe Ziele: Es geht darum, die Lebensbedingungen der Bewohner/innen zu verbessern, soziale Netzwerke zu stärken, Akteure zu vernetzen und auch die Raumplanung und Stadtentwicklung im Sinne eines gesundheitsfördernden Lebensumfeldes zu beeinflussen.
Was gibt es für pädagogische Methoden
Es gibt verschiedene Arbeitsformen des Lernens:
- Einzelarbeit.
- Programmierter Unterricht.
- Klassenarbeit.
- Hausarbeit.
- Partnerunterricht.
- Kleingruppenunterricht.
- Großgruppenunterricht.
- Simulative Verfahren sowie Lern-, Kunst- und Sportspiele, Rollenspiele.
Eine Konzeption gibt Antworten auf alle W-Fragen. Folgende Frage kann als Leitlinie dienen: „Wer will was unter welchen Bedingungen bei wem (oder für wen), wie, bis wann (oder in welchem Zeitraum), wo, unter Einsatz welcher Ressourcen erreichen und warum soll dies geschehen “Inhalte des Konzeptes
- Wer – Beschreibung des Trägers/des Vereins/der Organisation, die das Vorhaben durchführt.
- Was – geplante Maßnahmen, eingesetzte Methoden.
- Mit wem – Kooperationspartner und benötigtes Personal.
- Für wen – die direkte und die indirekte Zielgruppe.
Was sind die drei pädagogischen Grundhaltungen : Unser zwischenmenschlicher Umgang innerhalb der Kita lässt sich folglich treffend mit den drei pädagogischen Grundhaltungen nach Carl Rogers beschreiben: Kongruenz, Wertschätzung und Empathie. Kongruenz, Wertschätzung und Empathie zeichnen unser pädagogisches Handeln und unsere pädagogische Professionalität aus.