Die Aufnahme von Magnesium kann durch verschiedene Faktoren wie eine unzureichende Nahrungsaufnahme, bestimmte Medikamente oder Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts beeinträchtigt werden. Zusätzlich kann ein hoher Konsum von Alkohol oder Koffein die Magnesiumaufnahme reduzieren.Große Magnesiumräuber können viel Sport oder bestimmte Krankheiten und Medikamente sein, aber auch Schwangere und Stillende haben einen höheren Magnesiumbedarf. Weitere große Magnesiumräuber können Stress, Genussmittel und Hormonpräparate sein.Achtung „Magnesiumräuber“
Lebensmittel | Magnesium je 100 Gramm | Kcal |
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Erdnüsse | 160 mg | 567 |
Haselnüsse | 162 mg | 671 |
Haferflocken | 140 mg | 362 |
Weiße Bohnen | 135 mg | 87 |
Welche Medikamente sind Magnesiumräuber : Vorsicht ist geboten bei der gleichzeitigen Anwendung von Magnesium und Arzneimitteln, welche die Ausscheidung von Magnesium über den Urin reduzieren, da es dann zum Anstieg der Magnesiumserumspiegel kommen kann. Zu diesen Arzneimitteln gehören z. B. Glucagon, Calcitonin, Doxercalciferol und kaliumsparende Diuretika.
Was hebt die Wirkung von Magnesium auf
Das Mengenelement Magnesium erfüllt im menschlichen Organismus vielfältige Funktionen. Eine zentrale Rolle spielt es im Energiestoffwechsel für die Aktivierung zahlreicher Enzyme. Des Weiteren wirkt es mit bei der Reizübertragung von Nerven auf Muskeln und bei der Muskelkontraktion.
Wie merkt man dass dem Körper Magnesium fehlt : Zu Magnesiummangel Symptomen zählen bei einer leichten Mangelversorgung Muskelschwäche sowie Appetitlosigkeit und Übelkeit. Symptome eines fortgeschrittenen Magnesiummangels sind oftmals unter anderem Muskelkrämpfe in Form von Wadenkrämpfen, Herzrhythmusstörungen oder Bluthochdruck.
Zu Magnesiummangel Symptomen zählen bei einer leichten Mangelversorgung Muskelschwäche sowie Appetitlosigkeit und Übelkeit. Symptome eines fortgeschrittenen Magnesiummangels sind oftmals unter anderem Muskelkrämpfe in Form von Wadenkrämpfen, Herzrhythmusstörungen oder Bluthochdruck.
Dritter Tipp: Magnesium und Kaffee
Deshalb wird Kaffee häufig als sogenannter Magnesiumräuber bezeichnet. Wer viel Kaffee trinkt, sollte sich deshalb auch gesünder ernähren, um den Magnesiumhaushalt auszugleichen.
Wie nimmt der Körper Magnesium am besten auf
Die Magnesiumresorption, also die Aufnahme von Magnesium in den Körper, erfolgt vorwiegend im oberen Dünndarm. Dabei werden etwa 40 % des Magnesiums aus der Nahrung aufgenommen. Die Aufnahme des Magnesiums erfolgt über Ionenkanäle wie TRPM6 und TRPM7.Magnesiummangel durch Erkrankungen
ein gestörter Zuckerstoffwechsel (Typ-2-Diabetes) chronische Darmerkrankungen (etwa Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) chronische Nierenerkrankungen. Überfunktion der Schilddrüsen.Zu den klassischen Magnesiumräubern zählen vor allem Stress und Alkohol. Bei Stress verbraucht unser Körper beispielsweise mehr Magnesium, sodass sich unser Bedarf erhöht. Wer sich dann noch einseitig ernährt, wie es viele gerade in Stresssituationen tun, kann leicht einen Magnesiummangel entwickeln.
Ursachen dafür sind: einseitige Ernährung (zum Beispiel bei Essstörungen oder langanhaltenden Diäten) hoher Alkoholkonsum (erhöhte Ausscheidung und in der Regel geringere Nährstoffaufnahme über die Nahrung bei chronischem Alkoholismus) erhöhter Bedarf an Magnesium bei Stress, Sport oder Schwangerschaft.
Wie merke ich dass ich zu wenig Magnesium habe : Die Anzeichen für einen Magnesiummangel sind vielfältig: Neben Lidflattern, Wadenkrämpfen oder Schlafstörungen zählen auch zentralnervöse Störungen wie innere Unruhe oder Müdigkeit sowie Beeinträchtigungen des Herz-Kreislauf-Systems zu den Symptomen eines Magnesiummangels.
Wie merkt man das man Magnesiummangel hat : Zu Magnesiummangel Symptomen zählen bei einer leichten Mangelversorgung Muskelschwäche sowie Appetitlosigkeit und Übelkeit. Symptome eines fortgeschrittenen Magnesiummangels sind oftmals unter anderem Muskelkrämpfe in Form von Wadenkrämpfen, Herzrhythmusstörungen oder Bluthochdruck.
Wann verliert der Körper Magnesium
Bei Sport oder anderen starken körperlichen Belastungen verliert der Körper über den Schweiß Mineralstoffe – das trifft auch auf Magnesium zu. Je höher die körperliche Belastung ist, desto mehr Magnesium wird ausgeschieden.
Ob Diabetes, Darmerkrankungen oder Herzbeschwerden: Chronische Erkrankungen verursachen nicht nur krankheitsbedingte Symptome, sie können auch zu einem Magnesiummangel führen. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe. Zum einen kann eine Erkrankung mit einer vermehrten Ausscheidung von Magnesium verbunden sein.Da unser Körper nicht in der Lage ist, Magnesium selbst zu produzieren, müssen wir es in ausreichender Menge mit der Nahrung zu uns nehmen. Zahlreiche Untersuchungen deuten jedoch auf eine unzureichende Versorgung des Menschen mit Magnesium durch die Ernährung hin.