Die meisten Stockrosen sind zweijährig, und das bedeutet, dass sie in dem Jahr, in dem sie gesät wurden, Blätter aber keine Blüten produzieren. Stockrosen nutzen ihre Energie stattdessen, um ein gutes Wurzelsystem zu entwickeln.So wächst die Gewöhnliche Stockrose
Das zweijährige Gewächs bildet im ersten Jahr nur die Blattrosetten. Erst im zweiten Jahr wächst ein langer, gerader Stiel aus den Rosetten. Dieser hat Ähren mit großen, auffälligen Blüten. Sie haben unterschiedliche Farben.Standort und Boden
Dabei stehen sie gern in voller Sonne. Als Standort sollten Sie für Ihre Stockrose am besten ein sonniges Beet mit durchlässigem Boden wählen. Zu dicht gesäte oder gepflanzte Bestände sollten rechtzeitig ausgedünnt werden, damit sich die einzelnen Pflanzen kräftiger entwickeln können.
Was muss man bei Stockrosen beachten : Der Boden darf nicht zu fest und verdichtet sein. Tonige Böden werden durch feinen Kies oder groben Sand aufgelockert. Durchlässige, fruchtbare Erde wird von den Stockrosen als optimal angesehen. Dichte Abstände zwischen den Pflanzen sind nicht ratsam, denn bei feuchtem Wetter trocknet das Laub nicht schnell genug ab.
Wie lange dauert es bis Stockrosen blühen
Stockrosen säen sich selbst aus
Die Pflanzen kommen allerdings erst im zweiten Jahr zur Blüte. Obwohl sie zu den Stauden zählen, werden Stockrosen üblicherweise nur zweijährig gezogen. Weitere Sommer blühen sie, wenn der abgeblühte Trieb knapp über dem Boden abgeschnitten wird.
Wann schneidet man die Stockrose zurück : Wenn die Stockrosen verblüht sind, sollten die Stiele auf etwa 10 cm über dem Boden zurückgeschnitten werden. Nimmt man den Rückschnitt direkt nach dem Verblühen vor, so kann dies sogar zu einer weiteren Blüte im Folgejahr führen.
Gießen Sie die Pflanzen daher regelmäßig. Sorgen Sie für eine gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit, denn Staunässe mögen Stockrosen gar nicht. Wenn die Blätter gegen Ende der Blütezeit gelb oder vom Malvenrost befallen werden, liegt dem häufig ein Nährstoffmangel zugrunde.
Stockrosen sind zwei- bis mehrjährige Pflanzen: Im ersten Jahr bilden sie nur eine Blattrosette aus. Erst im zweiten Jahr wachsen sie in die Höhe und blühen von Juli bis September. Da sie durch ihr Gewicht und Wind leicht umknicken können, solltest du die Pflanzen festbinden.
Was macht man mit Stockrosen im Winter
Stockrosen überwintern gewusst wie: Malven und Stockrosen (Alcea rosea) sind im Prinzip alle komplett winterhart. Wenn es sehr kalt wird, kann man sie aber schon mal einpacken. Und junge Sämlinge können während Kälteperioden mit Reisig oder Vlies geschützt werden.Bartnelke, Fingerhut, Stockrose: Zweijährige Blumen im Sommer säen. Zweijährige Blumen leben einen ganz besonderen Rhythmus. Sie werden von Juni bis Anfang Juli ausgesät, damit sie nächstes Jahr blühen können. Zu den Zweijährigen gehören Stockrosen, Bartnelken und Fingerhut.