Mensch: Rinde, Samen und Blätter sind giftig (Lectine). Das Essen von kleinen Mengen ruft Bauchschmerzen mit Übelkeit und Brechreiz sowie ein erhöhter Puls hervor. Für Tiere kann es tödlich sein. Natur: Die Robinie ist ein raschwüchsiger Baum, der durch Ausleger und Wurzelausschläge grössere Flächen einnehmen kann.Zusammenfassung. Die im 17. Jahrhundert nach Europa eingeführte Robinie (Robinia pseudoacacia) wird in Deutschland aus Naturschutzsicht als »invasiv« bewertet, da sie die biologische Vielfalt gefährdet. Denn sie reichert nährstoffarme Böden mit Stickstoff an und verdrängt gefährdete Trocken- und Magerrasenarten.Besonders charakteristisch für das Holz der Robinie ist die sehr starke Verthyllung der Gefäße im Kernholz. Die Verthyllung hebt den Frühholzporenkreis besonders deutlich als helle gelblichweiße Struktur hervor, wodurch dieser sehr leicht mit dem bloßen Auge auf dem Querschnitt zu erkennen ist (Abbildung 1 und 2).
Was macht man aus Robinie : Für den Bergbau war zudem der schnelle Wuchs der Robinie und der damit hohe Ertrag an Robinienholz wichtig. Das Holzart aus Nordamerika kommt mit direktem Erdkontakt sehr gut klar. Es kann daher im Garten- und Landschaftsbau sowie auf Spielplätzen problemlos eingesetzt werden.
Was ist der Unterschied zwischen Akazien und Robinien
Akazien können winter- und sommergrün sein. Die Blätter stehen wechselständig, meist sind sie doppelt gefiedert, und zwar paarig. Robinien sind dagegen unpaarig gefiedert. Bei beiden werden Nebenblätter in Dornen umgebildet.
Ist Robinienhonig gesund : Robinienhonig sieht nicht nur besonders aus, ihm wird auch eine gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben. Die Robinie spielt nämlich in der Homöopathie eine wichtige Rolle und gilt als Heilpflanze: sie enthält ätherische Öle, Glykoside, Gerbstoffe, Vitamine und Mineralien.
Robinie enthält vorwiegend in ihrer Rinde giftige Eiweiße, sogenannte Toxalbumine. Kinder, die Rinde oder Samen kauen sind im Besonderen gefährdet, vor allem, weil die Rinde süßlich riecht und schmeckt. Die ersten Symptome einer Vergiftung können schon nach der Aufnahme von 4 Samen und ca. 1 Stunde auftreten.
Giftigkeit. Die Pflanze, bis auf die Blüten, gilt als stark giftig, besonders die Rinde und die Früchte.
Kann man die Blüten von Robinien essen
Wer die giftigen Pflanzenteile der Robinie nicht sicher zuzubereiten weiß, sollte keine Experimente wagen. Zubereitungsfehler können unangenehme Folgen wie Erbrechen haben. Die frischen Blüten werden aber in verschiedenen Ländern gerne als aromatisierendes Blütengemüse genutzt.Nach Verzehr giftiger Pflanzenbestandteile kann es zu Bauchschmerzen mit Übelkeit und Brechreiz kommen. Neben einer beschleunigten Herzfrequenz führt die Vergiftung möglicherweise zu kollaptischen Zuständen und Krampfanfällen. Bei Tieren sind Todesfälle beschrieben.Akazienhonig, wie er oft genannt wird, ist korrekterweise Robinienhonig. Es handelt sich hierbei um den Nektar der Scheinakazie (Robinia pseudoacacia). Das Aussehen des sehr milden Honigs reicht von fast farblos, über hellgelb zu leicht grün schimmernd. Der Geruch und der Geschmack des Akazienhonigs ist blumig-mild.
Lindenhonig. Lindenhonig gilt als eine der gesündesten Honigsorten. Er ist von Natur aus reich an Pollen, Vitaminen, insbesondere B1, und einer Reihe von Aminosäuren. Seine starken antiseptischen Eigenschaften machen ihn zu einem beliebten Mittel zur Linderung von Erkältungssymptomen.
Sind die Blätter der Robinie giftig für Menschen : Rinde, Blätter, Nebenblattdornen und Samen sind giftig und rufen bei Einnahme u.a. Übelkeit bis zum Erbrechen, Magen- und Bauchschmerzen, Durchfall, Müdigkeit Schwindel sowie Ausschläge hervor. Für manche Tiere ist die Robinie tödlich giftig.
Ist die Robinie giftig für Menschen : Für Säugetiere und auch Menschen hält der schmucke Baum jedoch einige Überraschungen parat: So gut wie alle Pflanzenteile, außer den Blüten, sind mehr oder weniger giftig. Insbesondere die dunkelbraunen, nierenförmigen Samen aus den, auch im Winter noch hängenden, Schoten sollten in keine Kinderhände gelangen.
Was ist der Unterschied zwischen Robinie und Akazie
Akazien wachsen nur sehr selten als Bäume, sondern als Sträucher. Robinien hingegen ist ein Baum, der bis zu 25 m hoch werden kann. Bei näherer Betrachtung der Blätter fällt ein gravierender Unterschied auf: während die der Akazie paarig gefiedert sind, treten jene der Robinie unpaarig gefiedert auf.
Robinie ist tödlich giftig für Rinder, Pferde, Hunde, Katzen, Hasen und Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster sowie für Vögel.Durch die wohltuenden ätherischen Öle, Glykoside, Gerbstoffe, Vitamine und Mineralien in der Robinie wirkt unser Akazienhonig krampflösend und entzündungshemmend. Er hat eine positive Wirkung auf die Atemwege, die Leber und den Darm – ein wahrhaft natürlicher Helfer für dein Wohlbefinden.
Was ist gesünder Wald oder Blütenhonig : Im Vergleich zu Blütenhonig gilt der Waldhonig als gesünder, da er weniger Glukose und Fruktose als Blütenhonig enthält. Er soll außerdem mehr Mineralstoffe, Spurenelemente und ätherische Öle beinhalten und stark antibakteriell wirken.