Ein Triumphbogen (fornix oder arcus, ab den Severern arcus triumphalis) ist ein frei stehendes, torförmiges Bauwerk, das ursprünglich in Rom zu Ehren triumphierender Feldherren oder Kaiser errichtet wurde.Charles Godefroy
Charles Godefroy (* 29. Dezember 1888 in La Flèche, Sarthe; † 11. Dezember 1958 in Soisy-sous-Montmorency bei Paris) war ein französischer Pilot, der wegen seines spektakulären Flugs durch den Arc de Triomphe in Paris im Jahr 1919 berühmt wurde.1806, auf der Höhe seines Ruhms, gab Napoleon I. (1769–1821) den Auftrag, in seiner Residenzstadt Paris einen Triumphbogen nach antikem römischem Vorbild zu erbauen.
Welche Städte stehen auf dem Arc de Triumph : An allen Innenseiten – ziemlich weit oben direkt unter den Bögen – findet man weitere, kleinere Reliefs, die die Orte der größten Militärerfolge zeigen. Hier im Bild sind es die Schlachten des Nordens: Austerlitz, Iéna (Jena, aber das wissen Sie ja schon …), Friedland, Ulm, Wagram und Eylau (Kaliningrad).
Für was steht der Arc de Triumph
Triumphbogen – Arc de triomphe
Nach seinem Sieg von Austerlitz beschließt Napoleon Bonaparte im Jahre 1806, der kaiserlichen Armee Frankreichs auf diesem Platz ein Denkmal zu errichten. Das Gebäude soll in Anspielung auf seinen militärischen Genius und die Antike die Form eines Triumphbogens haben.
Was hat der Triumphbogen mit Napoleon zu tun : Unter dem Triumphbogen befindet sich das Grab des unbekannten Soldaten von Frankreich, der im ersten Weltkrieg gefallen ist. Diese Sehenswürdigkeit wurde von Jean Chalgrin auf Befehl von Napoléon entworfen und im Jahr 1836 zum sechsten Geburtstag der Drei Glorreichen eingeweiht.
Warum ist der Triumphbogen so berühmt Die Ewige Flamme befindet sich am Arc de Triomphe und soll den gefallenen Soldaten gedenken. Auch das Grab des unbekannten Soldaten, der im Ersten Weltkrieg gefallen ist, befindet sich seit 1920 unter dem Bogen.
Die Tickets sind nach Kaufdatum ein Jahr gültig. Der Zugang zum Dach des Arc de Triomphe kann entweder zu Fuß über eine Treppe von 284 Stufen erfolgen oder per Aufzug, der Zugang zum Dachzimmer gibt. Von dort es sind dann noch weitere 46 Stufen bis zur Dachterrasse.